Digitale Medien dürfen nicht krank machen


Dieser Text ist in Leichter Sprache geschrieben. Zum Original-Text.
Digitale Medien sind zum Beispiel:
- Computer
- Tablet
- Handys.
Schlechte Körper-Haltung
Manche Kinder nutzen die Medien sehr viel.
Das heisst:
Sie sitzen lange vor dem Bildschirm.
Dann bewegen sie sich wenig.
Und sie sitzen lange in der gleichen Position.
Das ist nicht gut für den Körper.
Dabei beugen sie oft den Kopf sehr stark.
Das kann schlecht für die Wirbel-Säule sein.
Und es kann schlecht für den Nacken sein.
Viel bewegen
Bewegung ist wichtig.
Bewegung ist gesund.
Bewegung ist gut für den Körper.
Und Bewegung macht gute Gefühle.
Kinder und Jugendliche sollten sich viel bewegen.
Zum Beispiel in der Freizeit.
Ihr Kind sitzt lange vor dem Bildschirm?
Dann soll Ihr Kind auch Pausen machen.
In den Pausen soll sich Ihr Kind bewegen.
Regeln: So viel Sport sollen Kinder und Jugendliche machen
Ihr Kind ist 3 bis 4 Jahre alt?
Ihr Kind soll sich jeden Tag bewegen:
mindestens 180 Minuten pro Tag.
Ihr Kind ist 5 bis 17 Jahre alt?
Ihr Kind soll sich jeden Tag bewegen:
mindestens 60 Minuten pro Tag.
Ihr Kind ist mehr als 18 Jahre alt?
Ihr Kind soll sich jede Woche bewegen:
mindestens 150 bis 300 Minuten pro Woche.
Über-Gewicht
Manche Kinder sitzen oft vor dem Bildschirm.
Kinder essen dann oft ungesund.
Zum Beispiel:
- Chips
- Schokolade
- andere ungesunde Snacks.
Das kann zu Problemen mit dem Gewicht führen.
Die Kinder werden dann zu dick.
Sie können Ihrem Kind gesunde Snacks geben.
Zum Beispiel:
- geschnittenes Gemüse
- Früchte.
Schlecht schlafen
Das Licht von einem Bildschirm ist blau.
Das blaue Licht macht weniger Melatonin.
Melatonin ist ein Hormon.
Das Hormon hilft beim Ein-Schlafen.
Deshalb soll Ihr Kind vor dem Schlafen keinen Bildschirm benutzen.
Sonst kann Ihr Kind schlecht einschlafen.
Nachrichten oder Anrufe können beim Schlafen stören.
Deshalb ist es besser:
Das Handy ist nicht im Schlaf-Zimmer.
Ihr Kind nutzt das Handy als Wecker?
Dann kann Ihr Kind den Flug-Modus anmachen.
Dann bekommt Ihr Kind keine Nachrichten.
Soziale Medien
Jugendliche nutzen gerne soziale Medien.
Soziale Medien sind Seiten oder Apps im Internet.
Oder soziale Medien sind Apps.
Dort kann man sich mit anderen Menschen austauschen.
Zum Beispiel über Nachrichten.
Soziale Medien sind zum Beispiel:
- TikTok
- Snapchat.
Soziale Medien können uns ein schlechtes Gefühl geben.
Die anderen Menschen scheinen besser zu sein.
Die anderen Menschen scheinen schöner zu sein.
Die anderen Menschen scheinen klüger zu sein.
Soziale Medien können auch süchtig machen.
Süchtige brauchen eine Sache sehr oft.
Sucht ist eine Krankheit.
Regeln für digitale Medien
Manche Filme oder Games sind nicht gut für Kinder.
Die Kinder können dann Angst bekommen.
Achten Sie auf die Alters-Empfehlungen.
Wie lange darf Ihr Kind das Handy benutzen?
Wie lange darf Ihr Kind den Computer benutzen?
Machen Sie Regeln dafür.
Sie können auch medienfreie Zeiten machen.
Das heisst:
In dieser Zeit benutzt niemand in der Familie das Handy oder den Computer.
Die Eltern bekommen bei der Elternberatung von Pro Juventute Hilfe:
Per Telefon: 058 261 61 61
Da können Sie immer anrufen.
Tag und Nacht.
Das ist gratis.
Und Sie müssen niemandem sagen, wie Sie heissen.
Per WhatsApp
Das Mütter- und Väterberatungsteam von Pro Juventute ist erreichbar:
von Montag bis Freitag zwischen 19 und 22 Uhr
am Samstag von 9 bis 11 Uhr per Telefon (Normaltarif)
WhatsApp-Chat unter der Nummer 044 256 77 99
Per E-Mail
Sie können ein E-Mail schreiben auf diese Adresse:
elternberatung@projuventute.ch