Familie & Gesellschaft

Armut in der Schweiz

LEICHTE SPRACHE - Auch in der Schweiz gibt es arme Menschen. Mehr als 700'000 Menschen haben zu wenig Geld. Das sind mehr als 16 Menschen von 100 Menschen. Manchmal reicht das Geld nicht einmal für genügend Essen.
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Finanzielle Sorgen als zusätzliche Belastung in armen Familien.

Dieser Text ist in Leichter Sprache geschrieben. Zum Original-Text.


Was sind die Probleme von armen Familien?

Eltern leiden, wenn sie zu wenig Geld haben. 
Sie schämen sich. 
Sie wollen nicht, dass jemand davon erfährt. 
Sie ziehen sich zurück. 
Die Kinder dürfen nicht mehr mit anderen Kindern spielen. 
Dabei gibt es viele Menschen, die arm sind. 
Sie sind nicht alleine!

Für Kinder ist es besonders schlimm, 
wenn die Familie zu wenig Geld hat. 
Sie möchten wie alle Kinder Sachen unternehmen. 
Zum Beispiel:

  • Ins Hallenbad gehen
  • Mit Freunden ins Kino gehen
  • Ein Musik-Instrument spielen
  • In einem Sport-Club mitmachen

Die Kinder können aber alle diese Sachen nicht machen, 
weil die Familie zu wenig Geld hat. 

Was können Sie als Eltern tun?

  • Verstecken Sie Ihre Sorgen nicht vor den anderen. 
  • Nur so können die anderen Ihnen helfen.
  • Lassen Sie Ihr Kind mit anderen Kindern spielen. 
  • Holen Sie sich Hilfe. 
  • Sie müssen nicht alle Probleme alleine lösen.

Wo bekommen Sie Hilfe?

Bei der Caritas: https://www.caritas-schuldenberatung.ch/

Bei der Elternberatung von Pro Juventute

Per Telefon: 058 261 61 61

Da können Sie immer anrufen. 
Tag und Nacht. 
Das ist gratis. 
Und Sie müssen niemandem sagen, wie Sie heissen.

Per WhatsApp

Das Mütter- und Väterberatungsteam von Pro Juventute ist erreichbar:
von Montag bis Freitag zwischen 19 und 22 Uhr
am Samstag von 9 bis 11 Uhr per Telefon (Normaltarif)
WhatsApp-Chat unter der Nummer 044 256 77 99

Per E-Mail  

Sie können ein E-Mail schreiben auf diese Adresse:
elternberatung@projuventute.ch

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