Beruf der Zukunft - Meeresbiologin Ulrike
Von der Freude am Meer zum Schutz der Korallenriffe
Ulrike ist Meeresbiologin und hat damit ihre Passion zum Beruf gemacht. Ihre Motivation ist es, die Korallenriffe zu schützen. Die Erkenntnisse aus ihrer jahrelangen Erforschung der Riffe setzt Ulrike nun praktisch um. Sie entwickelt mit ihrem Team künstliche Riffe und hat dafür die Organisation rrreefs gegründet. Mit dem 3D-Drucker werden modulare Riffelemente aus Ton im Legosystem produziert. Sie basieren auf Ulrikes Forschung an der ETH zur Beschaffung einer optimalen Oberflächenstruktur für Korallen.
Teil der Lösung sein
Für Ulrikes Arbeit ist es wichtig, das gesamte Ökosystem im Blick zu haben. Denn alles hängt zusammen. Ihre Entscheidung für einen naturwissenschaftlichen Beruf ermöglicht es ihr, nicht nur im Kleinen, sondern direkter Einfluss auf das grosse Ganze zu nehmen und ihr Wissen für den Umweltschutz einzusetzen.
Erfahren Sie hier mehr über Ulrike's Weg ins Berufsleben und ihren Beruf im MINT-Bereich
MINT-Berufen gehört die Zukunft
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die in MINT-Ausbildungen erlernten Fähigkeiten erlauben es jungen Menschen, Teil der Lösung von drängenden und spannenden gesellschaftlichen Herausforderungen zu werden. Beispielsweise im Bereich des Klimawandels, der Medizin oder der Technik. Nicht umsonst werden MINT-Berufe auch oft als Berufe der Zukunft bezeichnet.
MINT macht auch Spass, ist kreativ und kollaborativ - wie beim Game Design oder beim Erfinden neuer Gadgets.
Die Lehrstelle, das Studium oder der Berufseinstieg in einen MINT-Beruf bietet viele Chancen und ist aufregend!
Die gemeinsame Kampagne von digitalswitzerland und Pro Juventute will Jugendliche mithilfe von Vorbildern wie Ulrike für den gesellschaftlichen Nutzen und die beruflichen Entwicklungschancen von sogenannten MINT-Berufen begeistern.
Jugendliche erfahren mehr auf 147.