Schule & Ausbildung

Beruf der Zukunft - Programmiererin Margaux

Wenn Plan A im Berufsweg nicht klappt, braucht es Flexibilität und Offenheit, um sich auf ein alternatives Berufsfeld einzulassen. Margaux hat Kriminalwissenschaften studiert und arbeitet heute als Programmiererin. Dabei kombiniert sie bereits erworbene und neue Fähigkeiten.
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Margaux im forensischen Institut

Von den Kriminalwissenschaften zur Programmierung

Nach ihrem Studium der Kriminalwissenschaften war es für Margaux schwierig, eine Stelle zu finden. Um sich in diesem Berufsfeld weiter zu differenzieren, besuchte sie Online-Kurse in Programmierung. Das Programmieren gefiel Margaux so gut, dass sie sich schliesslich im ICT-Bereich bewarb und nun als Programmiererin arbeitet. Margaux schätzt besonders die Abwechslung, die ihr der Beruf als Programmiererin bietet, und dass sie in der Webentwicklung für Kunden auch ihre kreative Seite ausleben kann.

Mit Flexibilität und Offenheit zum neuen Traumjob

Auf den ersten Blick scheinen die Bereiche Kriminalwissenschaften und Programmierung wenig gemeinsam zu haben. Doch das Durchhalte- und Kombinationsvermögen, welche es bei der forensischen Spurensicherung braucht, helfen Margaux auch bei der Suche nach Fehlern in einem Programm, sogenannten «Bugs». Ihre Neugier und Offenheit, Neues zu lernen, haben sie zu ihrer aktuellen Arbeitsstelle geführt. Ihr Berufsziel ist es, eines Tages ihre Kompetenzen aus beiden Fachgebieten zu verknüpfen, beispielsweise im Bereich der Internetkriminalität.

Erfahren Sie hier mehr über Margaux' Weg ins Berufsleben und ihren Beruf im MINT-Bereich

MINT-Berufen gehört die Zukunft

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die in MINT-Ausbildungen erlernten Fähigkeiten erlauben es jungen Menschen, Teil der Lösung von drängenden und spannenden gesellschaftlichen Herausforderungen zu werden. Beispielsweise im Bereich des Klimawandels, der Medizin oder der Technik. Nicht umsonst werden MINT-Berufe auch oft als Berufe der Zukunft bezeichnet. 

MINT macht auch Spass, ist kreativ und kollaborativ - wie beim Game Design oder beim Erfinden neuer Gadgets. 

Die Lehrstelle, das Studium oder der Berufseinstieg in einen MINT-Beruf bietet viele Chancen und ist aufregend!

Die gemeinsame Kampagne von digitalswitzerland und Pro Juventute will Jugendliche mithilfe von Vorbildern wie Margaux für den gesellschaftlichen Nutzen und die beruflichen Entwicklungschancen von sogenannten MINT-Berufen begeistern.

Jugendliche erfahren mehr auf 147.

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