Schule & Ausbildung

Beruf der Zukunft - pharmazeutische Biotechnologin Zoé

«Das Wichtigste war, neugierig zu sein, dranzubleiben und das zu verfolgen, was mich interessiert.» So erklärt Zoé ihren Berufsweg im Bereich der Naturwissenschaften.
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Zoé hält Reagenzglas mit Flüssigkeit.

Am Anfang war die Neugier

Wieso wächst eine Pflanze, wenn man sie giesst - aber die Barbie nicht? Diese Frage beschäftigte Zoé anfänglich als kleines Mädchen. Ihre Neugier und die Freude an naturwissenschaftlichen Fragestellungen führten sie zum Studium der pharmazeutischen Biotechnologie. Danach war Zoé einige Jahre in der Forschung tätig. Heute arbeitet sie in einem internationalen Pharmaunternehmen im Bereich Regulatory Affairs. Dort bringt sie in ihrer Schnittstellenfunktion die Bedürfnisse verschiedener Interessensgruppen unter einen Hut.

Naturwissenschaftliche Berufe brauchen soziale Kompetenzen

Ihr Bedürfnis, Menschen zu helfen und ihr Interesse an naturwissenschaftlichen Themen waren Zoé's Kompass zu ihrem heutigen Beruf. Als Teamplayer arbeitet sie gerne mit verschiedenen Menschen zusammen. Diese Kompetenz hilft ihr in ihrer täglichen Arbeit. Denn laut Zoé haben naturwissenschaftliche Berufe nicht nur eine technologische sondern auch eine grosse soziale Komponente. Zoé sieht die Kommunikation als Schlüsselkompetenz für eine gemeinsame funktionierende Zukunft. Daher nutzt sie ihre sozialen Kompetenzen, um die wissenschaftliche Sicht mit gesellschaftlichen Aspekten in Einklang zu bringen.

Erfahren Sie hier mehr über Zoé's Weg ins Berufsleben und ihren Beruf im MINT-Bereich

MINT-Berufen gehört die Zukunft

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die in MINT-Ausbildungen erlernten Fähigkeiten erlauben es jungen Menschen, Teil der Lösung von drängenden und spannenden gesellschaftlichen Herausforderungen zu werden. Beispielsweise im Bereich des Klimawandels, der Medizin oder der Technik. Nicht umsonst werden MINT-Berufe auch oft als Berufe der Zukunft bezeichnet. 

MINT macht auch Spass, ist kreativ und kollaborativ - wie beim Game Design oder beim Erfinden neuer Gadgets. 

Die Lehrstelle, das Studium oder der Berufseinstieg in einen MINT-Beruf bietet viele Chancen und ist aufregend!

Die gemeinsame Kampagne von digitalswitzerland und Pro Juventute will Jugendliche mithilfe von Vorbildern wie Zoé für den gesellschaftlichen Nutzen und die beruflichen Entwicklungschancen von sogenannten MINT-Berufen begeistern.

Jugendliche erfahren mehr auf 147.

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