Rochade im Stiftungsrat von Pro Juventute

Die letzten beiden Pandemiejahre haben Kinder, Jugendliche und Eltern vor grosse Herausforderungen gestellt. Pro Juventute, die Kinder und Jugendliche und ihre Eltern seit über 100 Jahren unterstützt und begleitet, hat schnell und unbürokratisch mit neuen Angeboten und Hilfeleistungen auf die ungewöhnliche Situation reagiert. 

Barbara Schmid-Federer hatte das Präsidium 2019 kurz vor der Corona-Pandemie übernommen und navigierte Pro Juventute zusammen mit der Geschäftsleitung und dem Stiftungsrat erfolgreich durch die anspruchsvolle Zeit. Aufgrund der Nomination von Barbara Schmid-Federer als Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes SRK und der damit einhergehenden Mehrbelastung hat der Stiftungsrat von Pro Juventute eine Rochade an der Spitze beschlossen. Der langjährige Stiftungsrat und Unternehmer Stefan Portmann wird ab sofort Präsident, während Barbara-Schmid-Federer das Vizepräsidium übernimmt. Mit diesem Schritt stellt der Stiftungsrat die Kontinuität im Aufsichts- und Strategiegremium sicher.

Stefan Portmann sagt zum Entscheid: «Ich freue mich auf die neue Aufgabe als Präsident und bin gleichzeitig auch dankbar, dass uns das grosse Knowhow der ehemaligen Nationalrätin und Familienpolitikerin mit exzellentem Netzwerk im Stiftungsrat weiterhin zur Verfügung steht.»

Barbara Schmid-Federer meint: «Mit dem Rollenwechsel kann ich mein Engagement bei Pro Juventute etwas reduzieren und gleichwohl die traditionsreiche Institution, die mir ans Herz gewachsen ist, in der wichtigen Arbeit für Kinder und Familien weiter unterstützen.»

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