Schweizer Musikgrössen und Pro Juventute spannen zusammen: Damit die «Afterparty» nicht im seelischen Tief endet
Jede und jeder spürt es, weiss es insgeheim, und es ist sogar wissenschaftlich erwiesen: Musik hilft uns durch dunkle Phasen im Leben. Welche Musik einem hilft, ist individuell. Das Zürcher Rapduo L Loko & Drini, schweizweit bekannt durch ihren Hit «Will nomeh», schwört auf Musik, die zugleich Zuversicht und Melancholie in sich trägt. So wie ihre aktuelle Single «Afterparty», in der sie davon sprechen, den Alltagsfrust im Club mit Alkohol herunterzuspülen – mit der Erkenntnis, dass dies niemandem weiterhilft. Überhaupt thematisieren sie die düsteren Zeiten, die sie in ihrem noch jungen Leben durchgemacht haben, immer wieder in ihrem Werk.
Mit der Aktion #147mixedfeelings wollen sie nun gemeinsam mit Pro Juventute sowie den befreundeten Urban-Künstlern Naomi Lareine und Stress eine klare Message an die Schweizer Jugend senden. Auf ihrem exklusiven «Afterparty»-Remix sprechen alle Beteiligten von ihrem Umgang mit Stimmungsschwankungen und machen auf die Mental-Health-Playlist #147mixedfeelings aufmerksam.
Anhaltend hohe psychische Belastung der jungen Generation
Verschiedene Erhebungen bekräftigen, dass viele Kinder und Jugendliche in der Schweiz aktuell psychisch stark belastend sind. Beim 147 von Pro Juventute ist der Beratungsaufwand im Vergleich zu vor der Pandemie um über 40 Prozent gestiegen. Besonders zugenommen haben Beratungen wegen Suizidgedanken und selbstverletzendem Verhalten.
Für Marco Mettler, Direktor ad interim bei Pro Juventute, ist es wichtig, in diesen Zeiten, auch Zuversicht geben zu können: «Musik ist eine gut geeignete Bewältigungsstrategie in vielen Lebensphasen. Wir hoffen so, dass viele sich in den Songs wiedererkennen und daraus Mut und Zuversicht schöpfen können. Wir danken allen Kampagnenbotschafter:innen für die Unterstützung und dafür, die 147 für Kinder und Jugendliche bekannter zu machen.»
Grösste Mental-Health-Playlist der Schweiz
Ab sofort kann dort jede und jeder Songs beisteuern, die ihr oder ihm in schweren Zeiten helfen. Einfach den Song auf Spotify aufrufen, auf Instagram teilen auswählen, mit @147_schweiz und dem Hashtag #147mixedfeelings versehen und in die eigenen Stories integrieren.
So entsteht die grösste Mental-Health-Playlist der Schweiz – und somit ein kleiner Beitrag zur Selbsthilfe. Immer mit der Message: Wenn Kinder und Jugendliche Hilfe brauchen, ist das 147 von Pro Juventute immer für Sie da, jederzeit und kostenlos.
Die Kampagne läuft ab dem 28. November für gut zwei Wochen und wird von vielen weiteren Schweizer Persönlichkeiten mitgetragen.
Zur Kampagne: Musik für schwierige Zeiten | Pro Juventute
Kontakt für Medienschaffende:
Zur Kampagne:
SCHROTEN
Storytelling-Agentur
Adrian Schräder
Tel. 079 590 82 30
adrian@schroten.ch
Zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen:
Pro Juventute
Lulzana Musliu
Mediensprecherin
Tel. 076 312 13 25
medien@projuventute.ch