Schule & Ausbildung

Beruf der Zukunft – Quantenphysiker Simon

Quantencomputer könnten die Welt verändern. Simon Storz ist als Quantenphysiker bei deren Entwicklung live dabei. Die Schülerin Emma Neutzler hat ihm über die Schulter geschaut und dabei unter anderem erfahren, weshalb Simon mit Temperaturen arbeiten muss, die kälter als im Universum sind.
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Mann erklärt etwas einer Schülerin

Computer der Zukunft

Simon arbeitet als Quantenphysiker an der ETH Zürich. Er und sein Team forschen an der Entwicklung von Quantencomputern – einer neuartigen Form von Computern. Quantencomputer könnten technologische und gesellschaftliche Vorteile bringen, für welche die Rechenleistung heutiger Computer nicht ausreichen. Sie werden unsere Grundprobleme viel schneller lösen können und so zum Beispiel die Entwicklung besserer Medikamente erlauben. 

Naturwissenschaftliche Themen werden mega spannend sein in Zukunft.

Nicht nur etwas für Nerds

Denkt Emma an Physiker, kommen ihr als erstes schräge Nerds in den Sinn. Die Serie Big Bang Theorie habe das Bild des Physikers stark geprägt, bestätigt Simon im Video. Doch mit solchen Stereotypen habe der Beruf wenig am Hut. Seine Forschergruppe bestehe aus ganz normalen Leuten. Ihn beispielsweise habe es schon immer fasziniert, die Welt zu verstehen: Wie alles funktioniert, vom Kleinen bis ins ganz Grosse. Simon möchte Jugendliche, die sich für naturwissenschaftliche Themen interessieren, ermutigen, diesen Weg einzuschlagen. Die Zukunft werde sehr spannend sein. Den Jugendlichen rät er, keine Angst vor Schwierigkeiten oder Hürden zu haben. Diese gebe es in jedem Beruf und seien durchaus zu meistern. 

Erfahren Sie hier mehr über Simon’s Beruf im MINT-Bereich

MINT-Berufen gehört die Zukunft

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die in MINT-Ausbildungen erlernten Fähigkeiten erlauben es jungen Menschen, Teil der Lösung von drängenden und spannenden gesellschaftlichen Herausforderungen zu werden. Beispielsweise im Bereich des Klimawandels, der Medizin oder der Technik. Nicht umsonst werden MINT-Berufe auch oft als Berufe der Zukunft bezeichnet. 

MINT macht auch Spass, ist kreativ und kollaborativ - wie beim Game Design oder beim Erfinden neuer Gadgets. 

Die Lehrstelle, das Studium oder der Berufseinstieg in einen MINT-Beruf bietet viele Chancen und ist aufregend!

Die gemeinsame Kampagne von digitalswitzerland und Pro Juventute will Jugendliche mithilfe von Vorbildern wie Simon für den gesellschaftlichen Nutzen und die beruflichen Entwicklungschancen von sogenannten MINT-Berufen begeistern.

Jugendliche erfahren mehr auf 147.

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